J. W. Goethes ‚Faust‘ lässt sich nur im Miteinander beider Teile richtig verstehen: Erst ‚Der Tragödie zweiter Teil‘ gibt seine Antwort auf alle Probleme, die der erste Teil aufgeworfen hat. Anhand von Ausschnitten aus Peter Steins epochaler Inszenierung von 2000 erläutert der Kieler Literaturwissenschaftler Prof. Albert Meier die Grundlinien des ‚ganzen Faust‘ und macht begreiflich, inwiefern uns das Ewigweibliche ‚hinan‘ zieht.

Ein Vortrag für Schülerinnen und Schüler sowie begleitende Lehrkräfte zum Themenkorridor Deutsch: „Grenzüberschreitungen – Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie 1. Teil (1808)“
Bitte melden Sie sich unter folgender Mail-Adresse an und nennen Sie dabei auch die Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie der begleitenden Lehrkräfte: malte.denkert@goethe-gesellschaft-kiel.de

Dienstag, 19. Februar 2019, 19:00 Uhr; Klaus-Murmann-Hörsaal, Leibnizstr. 1

Bildquelle: Elinore, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=526686